29. März 2014

2. Denver

Der Blick vom Parlamentsgebäude bis hin zu den schneebedeckten 'Foothills' der Rocky Mountains


In unserem Hotel in Denver trafen wir mit N. das nächste Mitglied unserer Reisegruppe. N. wohnte früher in Vermont, doch mittlerweile ist er meistens in Florida zu Hause. Sein Flug nach Denver verlief demnach sehr viel südlicher und war von Schneestürmen verschont geblieben. 
N. hatte genug Zeit auf der Konferenz verbracht und noch nichts von der Stadt selbst gesehen, so daß er sich mir für eine kurze Stadttour am nächsten Vormittag (bevor es zurück zum Flughafen ging) anschloß.


Wir lieferten A. im Konferenzzentrum ab (ein Gebäude, das man dank riesigem blauen Bär am Eingang wirklich nicht übersehen konnte) und auf ging es ins Regierungs- und Museumsviertel der Stadt.

 Die Skyline vom Hotelfenster fotografiert, sieht aus wie die jeder x-beliebigen amerikanischen Stadt. Zum Glück gibt es die Berge drumherum (ja, ich weiß nicht in diesem Foto) als Unterscheidungsmerkmal.

 Auf dieses Gebäude der Bibliothek würde ich am liebsten ein ganz altes Haus obendrauf setzen, vielleicht eine Scheune oder eine alte Schule :)

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Denver wird die ‚1-Mile City‘ genannt, da sich das Parlamentsgebäude exakt eine Meile über dem Meeresspiegel, ca. 1600 m hoch, befindet.
Diese Höhenlage kann Probleme bereiten wenn man nicht daran gewöhnt ist und so werden Touristen überall gewarnt es langsam angehen zu lassen und viel Wasser zu trinken.


Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir das Parlamentsgebäude von Colorado und suchten nach der berühmten Stufe (der 13.) auf der ‚One Mile‘ vermerkt war.
Danach sahen wir uns die Kunstwerke an, die vor dem Denver Art Museum standen und besuchten das ‚History Colorado‘ Zentrum.


Denver ist Cowboyland und die Menschen sind sehr stolz auf ihre Wild West Vergangenheit, die Pionierzeit und natürlich auf Buffalo Bill, der auf einem nahegelegenem Berg bestattet wurde. Zum Andenken an ihn pflegt die Stadt sogar eine eigene Bisonherde auf einer Wiese an der Autobahn. 

Danach ging es für uns weiter zur 16th Street Mall, einer langen Fußgängerpassage, wo wir uns mit A. und einigen Kollegen aus der Zeit in Ottawa (auf Konferenzen trifft man eben jeden) zum Mittagessen trafen.
Nach dem obligatorischen Besuch in einem der Souvenirläden ging es alsbald zurück zum Konferenzzentrum, und dann mit dem Taxi weiter zum Flughafen. Leider hatte unsere Zeit nicht ausgereicht um eine der 200 kleinen und großen Brauereien der Gegend zu besuchen...


Nach dem dreistündigen Flug mit Frontier Airlines erreichten wir Portland, Oregon und wurden von unseren Freunden abgeholt.
Sie lebten früher ebenfalls in Vermont, doch sind mittlerweile begeistert von ihrem neuen Wohnort in einer kleinen Vorstadt von Portland. Dort, in Hillsboro endete unser Abend dann alsbald, bei sehr guter indischer Hausmannskost.

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